Thomas Jeier    Christopher Ross

Jugendbücher • Reisebücher • Romantische Abenteuerromane

Bio

Roman

328 Seiten, € 14,95, sFr 26,90

Verlag C. Ueberreuter

Am Ufer der Träume

Eine außergewöhnliche Frau, die in der rauen Welt der Goldsucher und der scheinbar endlosen Weite Kanadas um ihre große Liebe kämpft.


Molly Campbell hat den Glauben an einen gerechten Gott verloren. Die Kartoffelfäule hat die Ernten zerstört und die meisten Iren in den Hunger getrieben. Zusammen mit ihrer kranken Mutter und ihrer hübschen Schwester Fanny fliehen sie nach Norden. Nur dem draufgängerischen Bryan haben sie es zu verdanken, dass sie den Herbst unbeschadet überstehen. Molly verliebt sich in den forschen jungen Mann. Als sie gezwungen sind, den Winter in einem Arbeitshaus zu verbringen und ihn aus den Augen verlieren, bricht eine Welt für sie zusammen. Sie schöpft neue Hoffnung auf dem Auswandererschiff nach Amerika, als sie beschließen, eine neue Zukunft aufzubauen, doch als sie New York erreichen, ist Bryan spurlos verschwunden und ihre Mutter tot. Jetzt hat sie nur noch ihre Schwester und den Traum, Bryan wiederzutreffen und mit ihm in den fernen Westen zu ziehen. Ein unerfüllbarer Traum, wie es scheint…


Das bewegende Schicksal einer jungen Frau, die sich nicht entmutigen lässt und fern der Heimat von ihrem Glück träumt.


„Es ist immer ein Genuss, ein Buch von Thomas Jeier zu lesen.“

Bücherschau, Wien

Emmas Weg in die Freiheit

New York, 1909: Emma Mahler flieht vor der Not in Deutschland nach Amerika.  Auf der Überfahrt verliebt sie sich in August, einen sympathischen Gauner und Lebenskünstler. Doch schon im New Yorker Hafen verliert sie ihn aus den Augen. Sie kommt in der schäbigen Mietwohnung eines entfernten Onkels unter und verdient sich ihren kargen Lohn als Näherin. In der Fabrik wird sie erbarmungslos ausgebeutet und beginnt schon bald, sich gegen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen zu wehren. Vor dem Hintergrund des historischen Arbeitskampfes kämpft Emma für eine bessere Zukunft – und um August, der irgendwo in New York auf sie wartet.


Jugendbuch des Monats November 2006!


„Jeier hat ein packendes Buch über eine Zeit geschrieben, in der erkämpft wurde, was heute als selbstverständlich gilt. Natürlich verliebt sich diese Emma, natürlich leidet auch sie, als sie ihren August in New York aus den Augen verliert. Aber vor allem muss Emma überleben in einer Zeit, in der den unzähligen Arbeitslosen eine staatliche Unterstützung nach Hartz IV wie das Paradies vorgekommen wäre.“

taz (die tageszeitung)


„Thomas Jeier gelingt es in seinem äußerst authentisch wirkenden Jugendbuch, den Arbeitskampf der Näherinnen in eine spannende und sehr bildliche Geschichte zu verpacken, in die er auch noch eine Liebesgeschichte einwebt, die aber keineswegs kitschig wirkt, sondern dem niveauvollen Buch gerecht wird.“

Literaturreport.com


„Mit Emmas Weg in die Freiheit gelingt dem beliebten Autor wieder ein packendes Manifest der Menschlichkeit.“

Bücherschau, Wien


 „Thomas Jeier erzählt, wie stets, auch hier in klarer, bildhafter Sprache die durchweg spannende Geschichte, geradlinig mit großer Anschaulichkieit und dem sorgfältig recherchierten Wissen um die Fakten. Ein Buch humanistischen Engagements.“

Dresdner Nachrichten


„Wärmstens empfohlen.“

Ekz-informationsdienst

Sie hatten einen Traum

Birmingham (Alabama), 1963: Audrey Jackson, eine neunzehnjährige Schwarze wird vom Ku Klux Klan überfallen und entgeht nur knapp dem Tod. Sie verliebt sich in Edward, einen Mitarbeiter von Martin Luther King, der nach Birmingham gekommen ist, um gewaltfrei gegen die Willkür der Weißen zu protestieren. Im Gegensatz zu ihrer Freundin Betty Ann zögert sie, an den Friedensmärschen teilzunehmen. Erst als Jay-Jay, ein zwölfjähriger Junge, vom Ku Klux Klan entführt wird, schließt sie sich der Bewegung an. Die Behörden gehen mit brutaler Gewalt gegen die Bürgerrechtler vor. Doch Audrey gibt nicht auf. Sie glaubt an der Sieg der Liebe – und einen Triumph der Menschlichkeit...


„Das Buch ist sehr bewegend, spannend und mit einer Liebesgeschichte auch was fürs Herz. Es ist sein Geld allemal wert und sehr empfehlenswert.“

Leserinnen-Buchtipp in „Girls Zone“


„Jeiers Roman ist ein Denkmal für die Opfer, die der Kampf um Recht und Gerechtigkeit für jeden Menschen gekostet hat.“

Magazin für Amerikanistik

Wo die Feuer der Lakota brennen

Adlerfrau, eine 14-jährige Lakota-Indianerin, ist fest in den Traditionen ihres Volkes verwurzelt. Sie liebt das freie Leben in der Prärie, doch dann wendet sich das Schicksal ihres Volkes. Sie wird in ein Internat der Weißen gebracht und soll so werden wie sie...Die bewegende Lebensgeschichte einer jungen Indianerin, die in einem Internat zur Weißen umerzogen werden soll und erkennen muss, dass sie ohne ihre Vergangenheit nicht leben kann. Ein ergreifendes Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit.


„Thomas Jeier gibt einen fesselnden Einblick in das Leben der Indianer.“

Gong


„Eine bewegende Erzählung aus der Geschichte der Indianer; ein Plädoyer für mehr Toleranz und Menschlichkeit.“

ARD-Text

304 Seiten, € 14,95, sFr 26,90

Verlag C. Ueberreuter

Wohin der Adler fliegt

South Dakota, 1890: Als "Supervisor of Education" versucht Elaine Goodale den Sioux-Indianern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Als einzige Frau, die ein öffentliches Amt bekleidet, macht sie sich viele Freunde, aber auch mächtige Feinde, und auch ihre Beziehung zu Charles Eastman, einem Indianer, stößt auf Empörung. Doch Elaine geht mutig und unbeirrt ihren Weg, bis zu jenem schicksalshaften Tag im Dezember 1890, als die Welt der Sioux beim Massaker am Wounded Knee endgültig zerbrach.

Die Sterne über Vietnam

Amerika, 1969: Auf dem Höhepunkt des Vietnam-Kriegs geht die junge Linda Corman als Krankenschwester nach Vietnam. Im Dschungel lernt sie die Grauen des Krieges aus nächster Nähe kennen. Ihre beste Freundin Debbie bleibt in den USA und protestiert mit Hunderttausenden gegen das rücksichtslose Vorgehen der US-Armee in Vietnam. Als Linda nach Hause zurückkehrt, müssen die beiden junegn Frauen erkennen, dass auch ihre Freundschaft am Wahnsinn des Krieges zu zerbrechen droht.


Der erste Jugendroman über Vietnam. Amerika-Experte Thomas Jeier schrieb einen bewegenden Antikriegsroman und eine berührende Geschichte von Freundschaft und Liebe.


Für Jugendliche ab 12 Jahren.


„Thomas Jeier schreibt erfolgreiche Jugendbücher. Sein neues handelt vom Vietnamkrieg und ist doch bedrückend aktuell. Aus zwei ganz unterschiedlichen Blickwinkeln lässt er den Leser am Vietnamkrieg teilhaben. Sein erschütternder Antikriegsroman bewegt und regt zum Nachdenken an. Ein gelungener historischer Roman mit vielen Parallelen zur heutigen Situation im Irak.“

Brigitte

Die Sehnsucht der Cheyenne

Amerika, 1863: Die Crow haben ein heiliges Lederband der Cheyenne-Indianer geraubt. Nur Eulenfrau, eine junge Cheyenne, die von den Crow entführt wurde, kann dieses Symbol der Tapferkeit zurückerobern – für ihr Volk und den Mann, der ihre Seele berührt hat. Ihr entbehrungsreicher Marsch führt sie über die weiten Ebenen der Hochprärie und in das historische Massaker am Sand Creek, das zum Symbol des verzweifelten Kampfes der Indianer gegen die Weißen wurde.


Vor dem historischen Hintergrund der Indianerkriege kämpft Eulenfrau um Liebe und Gerechtigkeit – und die Ehre und Existenz ihres Volkes.

Hinter den Sternen wartet die Freiheit

Späte Gerechtigkeit für die Nachkommen afrikanischer Sklaven? Amerikanische Anwälte bereiten Entschädigungsklagen gegen mindestens fünf Großbanken und Versicherungskonzerne vor, die maßgeblich am Handel mit schwarzen Sklaven beteiligt waren. Bis zu 40 Millionen schwarze US-Bürger sollen – ähnlich wie die jüdischen Zwangsarbeiter – entschädigt werden, weil in der Vergangenheit gegen die Menschenrechte ihrer Familien verstoßen wurde. Ob die Anwälte mit ihren Forderungen durchkommen, erscheint ungewiss. Sicher ist jedoch, dass die düsteren Zeiten des Sklavenhandels erneut ins Blickfeld rücken. Dafür sorgt auch Thomas Jeier mit seinem historischen Roman "Hinter den Sternen wartet die Freiheit", der soeben im Ueberreuter-Verlag in Wien erschien. Der profunde Amerika-Kenner, der für seine Bücher und Dokumentarfilme mehrfach ausgezeichnet wurde und auch in den USA als anerkannter Fachmann gilt, schildert die Geschichte einer jungen Afrikanerin, die von einem holländischen Sklavenhändler aus Afrika verschleppt und an einen amerikanischen Schiffskapitän verkauft wird. Zusammen mit Manu, ihrer jungen Freundin, erlebt sie die Schrecken der langen Überfahrt und die harten Zeiten auf einer Baumwollplantage. Nur ihr ungebrochenes Vertrauen in die Zukunft und die Liebe zu Ottobah, der ebenfalls als Sklave verschifft wurde, übersteht sie die qualvollen Zeiten. Denn hinter den Sternen wartet die Freiheit – auf der "Underground Railroad", die für tausende von Sklaven zum Weg in die Freiheit wurde. Ein dramatischer Roman des bekannten Autos und ein Aufruf gegen jede Art von Unterdrückung.


„Ein spannender und dramatischer Roman, der gegen jede Art von Unterdrückung aufruft.“

ARD-Text


„Dieser Roman hinterlässt Entsetzen, macht wütend, vor allem aber nachdenklich. Es ist eine Geschichte, die einen auch nach dem Lesen noch lange beschäftigt.“

Main-Echo

Die Reise zum Ende des Regenbogens

Frankfurt am Main, 1683. Anna Fromm und ihr Vater, ein Büchsenmacher, werden der Brandstiftung verdächtigt und müssen fliehen. Sie wollen nach Amerika auswandern. Unterwegs werden die beiden getrennt und für Anna beginnt eine abenteuerliche Irrfahrt um die halbe Welt. Auf der verzweifelten Suche nach ihrem Vater trifft sie den jungen Nick, der ihr hilft, sich auf einem Handelsschiff zu verstecken. Das Schiff kentert und die beiden werden von einem Piratenschiff aufgegriffen. Anna wird auf einer einsamen Insel ausgesetzt und muss sich gegen kriegerische Indios und feindliche Freibeuter behaupten. Nick wird bewusstlos geschlagen und erfährt erst zwei Jahre später, dass Anna noch am Leben ist. Als listenreicher Pirat überfällt er schwerbeladene Handelsschiffe vor Jamaika. Die beiden finden zusammen und bekommen es mit skrupellosen Sklavenjägern zu tun. Aber damit ist die abenteuerliche Irrfahrt der Anna Fromm noch lange nicht beendet. Wird sie ihren Vater jemals wieder sehen?

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